Fraunhofer WKI, Braunschweig
Holz ist ein traditioneller Roh- und Werkstoff mit Zukunft.
Holz wird umweltfreundlich und nachhaltig erzeugt, Holzprodukte weisen hervorragende technische Eigenschaften und vorbildliche Ökobilanzen auf.
Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut, WKI in Braunschweig bearbeitet aktuelle und zukunftsorientierte Aufgaben der Nutzung von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen.
Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut, WKI in Braunschweig bearbeitet aktuelle und zukunftsorientierte Aufgaben der Nutzung von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen.
Hierzu gehören Verfahren zur Herstellung von Span- und Faserwerkstoffen, Oberflächentechniken, Maßnahmen zum Holzschutz, zur Umweltforschung und zum Recycling. Herausragende Leistungen des Instituts waren und sind
- die Entwicklung neuartiger Werkstoffe aus Spänen und Fasern
- die Prüfung und Minderung der Formaldehydabgabe von Holzwerkstoffen und Möbeln
- die Analyse von Baustoffemissionen und Minderung von VOC (Volatile Organic Compounds) und Geruchsstoffen
- die Entwicklung umweltfreundlicher und dauerhafter Anstrichsysteme für den Möbelbau und die Holzaußenanwendung
- die Prüfung und Verbesserung der Eigenschaften von Holzprodukten mittels zerstörungsfreier Verfahren wie Thermographie, Ultraschall oder Kernspinresonanz
- das Recycling von Produktionsabfällen und Altmöbeln in die Span- und Faserplattenfertigung.
Das WKI arbeitet anwendungsorientiert eng mit den klein- und mittelständischen Betrieben der Holz- und Möbelwirtschaft sowie den Zulieferindustrien zusammen. Viele Verfahren und Werkstoffe aus diesen Tätigkeiten werden industriell genutzt.
Mit anderen auf dem Gebiet der Holzforschung tätigen europäischen Instituten und Industrieunternehmen kooperiert das WKI in der InnovaWood Initiative. International realisiert das Wilhelm-Klauditz-Institut Projekte mit Forschungseinrichtungen vor Ort, zum Beispiel in Südost-Asien. Hier entsteht ein Verfahren zur qualitativ hohen Verwertung der Reststoffe des Ölpalmenanbaus und der Palmölgewinnung.
Mit anderen auf dem Gebiet der Holzforschung tätigen europäischen Instituten und Industrieunternehmen kooperiert das WKI in der InnovaWood Initiative. International realisiert das Wilhelm-Klauditz-Institut Projekte mit Forschungseinrichtungen vor Ort, zum Beispiel in Südost-Asien. Hier entsteht ein Verfahren zur qualitativ hohen Verwertung der Reststoffe des Ölpalmenanbaus und der Palmölgewinnung.
Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten dienen einer besseren Nutzung des Rohstoffs Holz und der Qualitätssteigerung von Holzprodukten. Zu den Schwerpunktaufgaben des WKI gehört weiterhin der Erhalt alter Bausubstanz und die Sanierung von Fachwerkhäusern sowie die Entwicklung und Prüfung moderner Holzkonstruktionen.
Als akkreditierte Prüfstelle nimmt das WKI Aufgaben der Materialprüfung und Qualitätsüberwachung wahr. Es begutachtet Schadensfälle und berät in Fragen der Schadenssanierung.
Innerhalb der Fraunhofer Gesellschaft gehört das WKI zum Verbund Werkstoffe und Bauteilesowie zur Allianzen Vision, Bau und zum Fraunhofer-Netzwerk Nachhaltigkeit.